
Carlo Vagnières
Als Jugendlicher zeichnete Carlo erfolgreich Comics und der Weg für die Künstlerlaufbahn schien vorgespurt. Er entschied sich dann aber für eine Malerlehre: «Ich merkte, dass ich so mehr bewirken kann. Die Raumhülle betrifft die Menschen substanzieller als Kunstwerke, die an der Wand hängen.» Die von ihm gestalteten Räume sah er stets als «begehbare Bilder» an. Parallel dazu kam seit 1976 eine leidenschaftliche Auseinandersetzung mit rein natürlichen Gestaltungsmaterialien. Auf diesem Gebiet hat sich der Pionier mittlerweile als Buchautor, Dozent, Berater, Ausbildender, Gestalter und Handwerker bewährt und als Autorität etabliert. Rückblickend meint Carlo: «Es brauchte einige Jahrzehnte der kontinuierlichen Entwicklung, bis die Zeit reif für feinraum war.» Schmunzelnd ergänzt er: «Und das ist erst der Anfang»

Rebekka Stricker
Die Gestalterin im Handwerk und Bewegungspädagogin arbeitet seit 2007 bei uns. Seither reifte Rebekka zur feinraum-Meisterin. Sie kennt sich mit der Herstellung und Verarbeitung der Materialien aus. Und kann wunderbare Farbtöne mit natürlichen Pigmenten mischen. Ihr Spektrum reicht von der achtsamen Ausführung bis zur gemeinschaftlichen Zusammenarbeit mit der Kundschaft. Dabei paart sich ihr Know-How mit verspielter Neugierde: «Ich liebe es, die Menschen zum Entdecken der Materialien und Räume einzuladen und sie im gestalterischen Prozess zu begleiten.» Im Laufe der Jahre wurde Rebekka dreifache Mutter, was sie Hingabe und Klarheit lehrte. Ab 2023 machte sie eine zweijährige Pause von feinraum, weil sie auch anderweitige berufliche Erfahrungen sammeln wollte. Seit 2025 ergänzt die bewährte Mitarbeiterin unser Team in Teilzeit. SIe liebt es, wieder mit den Händen zu arbeiten.

Piotr Pawletta
Nach der polnischen Berufsmatur arbeitete Piotr als Mechaniker für Dampf- und Elektrolokomotiven, später als Gärtner. Sein Interesse an neuen Horizonten liess ihn auf Lehr- und Wanderjahre gehen. Mit einem Bauteam arbeitete er in Deutschland, Holland und Dänemark, wo er diverse Aspekte dieser Branche kennenlernte. Ab 1994 machte Piotr mehrere Praktika bei uns: «Hier hat mich die Faszination für die authentischen Materialien und ihre Möglichkeiten gepackt». In England war er als Naturfarbenmaler und Verputzspezialist tätig. Dem begabten Allrounder gefällt an feinraum, dass «der Mensch keine Nummer ist, ebenso wenig wie die Farben und Verputze normiert sind.» Hier verbindet sich seine Liebe für’s Handwerk und die Natur. Bei seinen Wochenendwanderungen stellt Piotr immer wieder fest, «wie sehr die Wolkenbilder und Felswände den gekalkten oder mit Farbpigmenten bemalten Flächen ähneln.»

Marysia Morkowska
Die promovierte Historikerin und Autorin kam als Quereinsteigerin zu feinraum: Seit 2007 betreut sie die Texte. Dank ihrem ausgeprägten Gespür für die subtilen Raumenergien bereicherte uns Marysia immer wieder mit ihren Impulsen. 2023 schloss sie ihre Ausbildung in Neuer Geomantie ab. Diese ermöglicht, Orte sanft und von Grund auf zu harmonisieren. Gerade in den Zeiten rasant zunehmender Belastungen und Störungen runden diese Fähigkeiten unser Angebot optimal ab. An Feinraum mag Marysia die wahrhaftige Auseinandersetzung mit den natürlichen Materialien und menschlichen Bedürfnissen: «Hier wird altes, fast ausgestorbenes Wissen auf praktische, innovative Art erforscht und wunderschön umgesetzt.» So entstehen Räume, «in denen Menschen gut zu sich selbst finden können.« Mit ihrer Vorliebe für gute Vibes betreut sie auch den Rosenwassershop.ch.

Doris Allrich
Doris arbeitet Teilzeit im Office und unterstützt das Team dort, wo es grad ansteht. Sie bringt Erfahrungen aus dem Hotelbereich, dem Marketing und Eventmanagement mit und arbeitete bisher vor allem in KMUs, «weil dort menschliche Begegnungen eher möglich sind.» Doris ist eine Generalistin mit dem Hang zum vernetzten Denken, deshalb schätzen wir ihre Imputs sehr. An unserer Firma findet sie speziell, «dass hier der Chef das Mittagessen für das Team kocht und erst noch mit viel Talent.» Sie mag diese gemeinsamen Essen und dass dabei der Wechsel von der beruflichen zur menschlichen Ebene so gut möglich ist. Ihr «tierisches» Interesse gilt heute den Insekten, speziell den Honigbienen.